Presseartikel
Wichtige Information: Neue Vorgaben für SEPA-Überweisungen
Ab dem 5. Oktober 2025 gilt bei Überweisungen eine neue Sicherheitsprüfung: Die Empfängerprüfung (Verification of Payee).
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Die Stadtwerke Friedberg sind ein städtisches Versorgungsunternehmen, das nach den Vorschriften des Eigenbetriebsgesetzes geführt wird.
Vielfältige und herausfordernde Aufgaben
Stadtwerke-Betriebsleiter Volker Knuhr im Interview
Seit 01.01.2024 ist Volker Knuhr der neue Betriebsleiter des Eigenbetriebs Stadtwerke Friedberg und hat die Nachfolge von Detlef Ihl übernommen, der in den Ruhestand getreten ist.
Volker Knuhr, geboren und aufgewachsen in München, ist seit 2019 als Kaufmännischer Leiter bei den Stadtwerken Friedberg beschäftigt. Der 58-Jährige kann auf eine erfolgreiche berufliche Laufbahn zurückblicken, verpflichtete sich zunächst bei der Bundeswehr für zwölf Jahre als Zeitsoldat und absolvierte in dieser Zeit ein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Bundesuniversität Hamburg. Am Ende seiner Dienstzeit fungierte er als Lehrgangsleiter an der Offizierschule der Luftwaffe Fürstenfeldbruck sowie als Leiter eines Controllingprojektes.
1997 zog es Knuhr für drei Jahre als Controller zur Deutschen Flugsicherung (DFS), ehe er für viele Jahre in interschiedlichen Energieversorgungsunternehmen für das Controlling verantwortlich war. Unmittelbar vor seinem Wechsel nach Friedberg war er Leiter Kaufmännisches und Controlling bei der Hanau Netz GmbH.
Volker Knuhr lebt mit seiner Frau in Pohlheim bei Gießen. In seiner Freizeit treibt er gerne und regelmäßig Sport, taucht und schwimmt in einem Verein, betreibt Spinning und ist auch leidenschaftlicher Geocacher.
Wir haben den neuen Stadtwerke-Leiter zu seiner Arbeit bei den Stadtwerken und den Herausforderungen der kommenden Jahre befragt:
Herr Knuhr, nach vier Jahren als Kaufmännischer Leiter haben sie die Gesamtleitung des Eigenbetriebs Stadtwerke Friedberg übernommen. Haben Sie lange überlegen müssen, diese Aufgabe anzunehmen?
In der Übernahme der Position des Betriebsleiters sehe ich die konsequente Fortsetzung meiner beruflichen Laufbahn. Insofern musste ich nicht lange überlegen. Überdies bietet mir die Betriebsleitung die Möglichkeit, mich noch einmal weiterzuentwickeln. Man kann immer dazulernen. Eine neue Position ist eine reizvolle Herausforderung. In meinem Berufsleben habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich immer gut in neue Aufgaben hineingewachsen bin. Und auch die Funktion des Betriebsleiters der Stadtwerke Friedberg stellt für mich eine solche Herausforderung dar.
Sie sind verantwortlich für ein Team von 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein Vorteil dürfte sein, dass Sie viele von ihnen bereits kennen, auch viele Abläufe im Unternehmen…
Ich bin meinem Vorgänger Detlef Ihl sehr dankbar, dass er mich in den vergangenen Monaten eingearbeitet und mir den Start damit leichter gemacht hat. Wir sind gut aufgestellt, allerdings spüren auch wir den Mangel an geeigneten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt. Friedberg liegt im Einzugsgebiet des Rhein-Main-Gebiets mit vielen großen Energieversorgern, die natürlich beim Werben um Fachkräfte ständig mit vergleichsweise kleineren Unternehmen wie uns in Konkurrenz stehen.
Für welche Stellen gibt es Bedarf?
Wir haben ein paar Vakanzen, suchen aktuell auch einen Technischen Leiter und einen Rohrleitungsbauer mit Tiefbauerfahrung im Gas und Wasser. Die ausführlichen Stellenbeschreibungen kann man auf der Internetseite der Stadtwerke finden.
https://www.stadtwerke-friedberg.de/stellenanzeigen.html
Moderne Stadtwerke-Betriebe erfüllen heutzutage vielfältige Aufgaben und Dienstleistungen. Wo sind die Stadtwerke Friedberg bereits gut aufgestellt und wo gibt es vielleicht Bereiche, die noch Potenzial besitzen?
Ich sehe unsere Stärken u.a. in der Betriebsführung für das Gas-, Wasser und Nahwärmenetz. Unser technisches Personal ist bestens ausgebildet und verfügt zum Großteil über eine sehr lange Erfahrung. Unsere Netze befinden sich in einem ausgezeichneten Zustand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Shared Service beherrschen alle Prozesse in der Kundenbetreuung für Gas, Wasser und Wärme. Nicht zuletzt aufgrund der guten persönlichen Betreuung blieben uns bisher viele Kunden über lange Jahre erhalten. Seit diesem Jahr bieten die Stadtwerke auch Energieberatung an, was bereits sehr gut angenommen wird. Potenzial sehe ich speziell beim Thema Digitalisierung.
Welche Rolle spielen die Themen Klimaschutz und Energiewende bei der Arbeit der Stadtwerke?
Das sind ganz zentrale Themen für uns, gerade im Kontext der Umsetzung der energiepolitischen Vorgaben. Unsere städtische Klimaschutzmanagerin Dr. Alena Rohn-Nemudrova, die unser Team seit einem Jahr verstärkt, hat bereits viele Prozesse auf den Weg gebracht und steht in ständigem Kontakt mit Verbänden wie der LEA (Landesenergieagentur), um immer auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben. Sie ist auch permanent im Austausch mit den Ämtern und Fachbereichen der Stadtverwaltung sowie wichtigen Organisationen in Friedberg, die sich ebenfalls intensiv mit dem Thema Klimaschutz und Energiewende beschäftigen. Ein großes Thema für die Stadtwerke ist auch die zukünftige Nutzung von Wasserstoff.
Welche weiteren Herausforderungen warten in den kommenden Jahren auf Sie und das Team der Stadtwerke?
Die Stadtwerke befinden sich in einem spannenden Transformationsprozess für das Erschließen zukünftiger Geschäftsfelder. Neben der Umsetzung der Energiewende sehe ich weitere große Aufgabenfelder in der Entwicklung der ehemaligen Ray Barracks und der Mitarbeit beim Energieprojekt Windpark Winterstein. Hier werden die Stadtwerke jeweils ebenfalls beteiligt und gefordert sein. Eine weitere Herausforderung sehe ich grundsätzlich in der Sicherstellung der zukünftigen Trinkwasserversorgung und einem effizienten Wasserressourcen-Management. Schließlich werden wir uns demnächst intensiv mit der Zukunft des in die Jahre gekommenen City-Parkhauses befassen.
25-jähriges Dienstjubiläum von Frank Dönges
2024-07-01 Vor 25 Jahren kam Frank Dönges nach der Lehre zum Anlagenmechaniker Fachrichtung Versorgungstechnik bei der Firma Konzmann GmbH & Co. KG am 01.07.1999 zu den Stadtwerken Friedberg. Am 30.04.2021 absolvierte Herr Dönges erfolgreich die Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk. Seit dem 01. Mai 2021 nimmt er die Aufgaben des Sachbearbeiters Technischer Service wahr. Seit seinem Eintritt bei den Stadtwerken nahm Frank Dönges an zahlreichen Weiterbildungen teil und ist u.a. Sachkundiger zur Entnahme von Trinkwasserproben, Gasdruck Regel- und Messanlagen sowie Thermische Gasabrechnung.
Seine Hilfsbereitschaft und seine Freundlichkeit werden im Kollegenkreis sehr geschätzt.
Im Beisein seiner Kolleginnen und Kollegen dankte Betriebsleiter Volker Knuhr Herrn Dönges für die geleisteten Dienste und überreichte ihm die Urkunde des Magistrats der Stadt Friedberg.
Archiv
Neuer Personalrat für Stadtwerke Friedberg gewählt
2024-05-14 Stadtwerke Friedberg begrüßen Ihren eigenen Personalrat.
Betriebsleiter Volker Knuhr und Wahlvorstand Ralf Klinger übermittelten ihre Glückwünsche persönlich an die gewählten Mitglieder des Personalrats, Esra Sekmen, Tim Kissel und Kevin Wetzstein und überreichten eine kleine Aufmerksamkeit als Zeichen der Wertschätzung für ihr Engagement im Dienst der Mitarbeiter der Stadtwerke Friedberg.
Volker Knuhr äußerte sich optimistisch über die zukünftige Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Personalrat viel Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
"Der Personalrat spielt eine wichtige Rolle im Unternehmen, indem er die Interessen der Mitarbeiter vertritt und zum positiven Arbeitsumfeld beiträgt. Ich bin zuversichtlich, dass Frau Sekmen, Herr Kissel und Herr Wetzstein diese Aufgabe mit großem Engagement und Verantwortungsbewusstsein ausführen werden", so Knuhr.
Der neue Personalrat sieht seiner Aufgabe gespannt entgegen und verspricht, die Anliegen der Mitarbeiter mit Einsatz und Leidenschaft zu vertreten.
"Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die uns als Vertreter der Belegschaft obliegt. Wir werden hart arbeiten, um sicherzustellen, dass die Stimmen unserer Kollegen gehört und respektiert werden", erklärte Frau Sekmen stellvertretend für das neue Gremium.
Die Stadtwerke Friedberg freuen sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Personalrat und sind zuversichtlich, dass die Interessen der Mitarbeiter weiterhin erfolgreich vertreten werden.
Im Team für die Versorgungssicherheit von morgen
Gießen, 21.Februar 2023
Die Herausforderungen durch den Umbau der deutschen Energieversorgung und -infrastruktur können nur gemeinsam gemeistert werden. Davon sind die Verantwortlichen von elf regionalen Energieversorgern überzeugt und haben in Gießen auf Initiative der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) das „Institut für Transformationsaufgaben in der Energiewirtschaft und Energietechnik“ (ITEE) als Verein gegründet; zwei weitere Energieversorger werden dem ITEE noch beitreten. Es dient dem Austausch, der Vernetzung und insbesondere der von der THM geleisteten wissenschaftlichen Begleitung der Transformation.
Regionale Energieversorger stehen bei der Gestaltung der Energiewende vor ähnlichen technischen und rechtlichen Fragestellungen. An der THM befasst sich das interdisziplinäre Kompetenzzentrum für Energietechnik und Energiemanagement (etem) fachbereichsübergreifend mit solchen Fragen zur Energiewandlung, Energieverteilung und Energieanwendung. „Wir können hier unsere Expertise und wissenschaftliche Begleitung anbieten und können die heimischen Energieversorger bei der Umsetzung der kommunalen Wärmewende und der Transformation der Energienetze unterstützen“, sagt Zentrumssprecher Prof. Olaf Berger, zugleich Vizepräsident der Hochschule. Das Zentrum und die in ihm verbundenen Fachbereiche sind beispielsweise maßgeblich am Gießener „FlexQuartier“ beteiligt, das Wärme- und Energieversorgung in einem Niedrigenergie-Wohnumfeld dezentral kombiniert.
In der Gründungsversammlung des Vereins wurden Matthias Funk, Technischer Vorstand der Stadtwerke Gießen, und Dr. Thorsten Reichel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Nauheim, als gleichberechtigte Vorsitzende gewählt. Dem Vorstand gehören darüber hinaus gemäß Satzung als Kassierer Jürgen Bepperling (Stadtwerken Herborn), als Schriftführer Michael Garhamer (Energie und Versorgung Butzbach) und Julia Antoni (Stadtwerke Oberursel), Jens Nehl (EnergieGesellschaft Frankenberg) sowie Oliver Habekost (Kreiswerke Main-Kinzig) als Beisitzer an. Die THM ist im Vorstand nicht vertreten, sondern stellt mit Prof. Dr. Thomas Stetz und Prof. Dr. Stefan Lechner die wissenschaftliche Leitung. Als solche sind sie dem Vorstand gegenüber nicht weisungsgebunden und treffen alle Entscheidungen zum wissenschaftlichen Betrieb.
In Vorbereitung ist, den Verein als sogenanntes An-Institut zu einer rechtlich selbstständigen, jedoch organisatorisch, personell und räumlich mit der Hochschule verflochtenen Einrichtung zu machen. Dies liegt dem THM-Senat zur Abstimmung im April vor. Operativ ist vorgesehen, die wissenschaftliche Ausbildung des Personals der Mitgliedsunternehmen an der THM zu leisten. Die Mitarbeitenden sind dafür bei den jeweiligen Versorgern beschäftigt, zugleich aber als reguläre Studierende an der THM oder anderen Hochschulen eingeschrieben – etwa in Studienfächern wie Energietechnik, Mechatronik, Energiewirtschaft und Energiemanagement oder auch Elektro- und Informationstechnik und Maschinenbau.
„Um die Energiewende erfolgreich zu schaffen, bedarf es eines intensiven Erfahrungsaustausches der Marktteilnehmer im Hinblick auf neue Lösungsansätze zur Bewältigung der Energiekrise“, so Matthias Funk. „Die Energiewende wird in der Region nur gelingen, wenn kooperativ auf dem Gebiet von Forschung und Praxis zwischen THM und den beteiligten Energieversorgungsunternehmen zusammengearbeitet wird“, ergänzt Dr. Thorsten Reichel. „Das neu gegründete Institut ist in dieser Beziehung richtungsweisend", erläutert Funk. „Die Umsetzung von zukunftsorientierten Projekten wird breit aufgestellt. Davon profitieren alle Beteiligten.“
Der Verein ist offen für weitere Mitglieder aus der regionalen Energiewirtschaft. Er soll sie dauerhaft bei der Transformation begleiten, eine Mitgliederversammlung trifft grundlegende Entscheidungen. Bei Bedarf kann eine Geschäftsführung bestellt werden.
Mitgliedsunternehmen (alph.) Vorstand
EnergieGesellschaft Frankenberg Vorsitz: Matthias Funk,
Energie und Versorgung Butzbach Dr. Thorsten Reichel
Enwag Wetzlar
Siegener Versorgungsbetriebe Kassierer:
Stadtwerke Bad Homburg Jürgen Bepperling
Stadtwerke Bad Nauheim
Stadtwerke Friedberg Schriftführer:
Stadtwerke Gießen Michael Garhamer
Stadtwerke Herborn
Stadtwerke Oberursel Beisitzer: Julia Antoni, Jens
Stadtwerke Weilburg Nehl, Oliver Habekost
Quelle: Pressestelle Technische Hochschule Mittelhessen
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2020-12-21 Innovation für Energiewende - Erste Bauherren sichern sich Nahwärme-Paket der Stadtwerke Friedberg (Hessen)
Innovatives Wärmekonzept für Friedberg (Hessen) (v. l.)
Dirk Antkowiak, Bürgermeister Friedberg (Hessen), Klaus Detlef Ihl, Betriebsleiter Stadtwerke Friedberg (Hessen),
trafen sich bei der Energiezentrale im Neubaugebiet Steinern Kreuzweg.
FRIEDBERG. Im Nordwesten Friedbergs (Hessen) versorgen die Stadtwerke Friedberg (Hessen) das Neubaugebiet „Steinern Kreuzweg“ künftig mit hocheffizienter, klimafreundlicher Nahwärme. Vergangene Woche machten sich Friedbergs (Hessen) Bürgermeister Dirk Antkowiak und Klaus Detlef Ihl, Betriebsleiter der Stadtwerke, gemeinsam ein Bild vor Ort. „Wärme, die durch die Leitung kommt, hat Zukunft. Wir bieten hier den Bauherren die Möglichkeit, von einer innovativen Technologie der Heizzentrale zu profitieren – und dabei sogar das Klima als auch den eigenen Geldbeutel zu schonen“, betont Dirk Antkowiak. In dem Neubaugebiet entstehen aktuell 65 Einfamilienhäuser und 8 Mehrfamilienhäuser, für alle haben die Stadtwerke eine Anschlussmöglichkeit an den Wärmeleitungen vorgesehen. „Die Nachfrage nach Wohnraum ist groß und wir freuen uns, dass die Resonanz auf unser Angebot so groß ist. Derzeit erhalten die ersten Gebäude bereits die Anschlüsse an das Wärmenetz“, sagt Klaus Detlef Ihl. Die Nutzer werden damit Kunde der Stadtwerke Friedberg (Hessen), die im engen Schulterschuss mit der Stadt Friedberg (Hessen) in die Energiezentrale und das Leitungsnetz investiert haben. Sie erhalten ein Komplett-Paket und brauchen sich künftig um nichts mehr zu kümmern – um alle technischen Fragen, den Energieeinkauf und die Weiterentwicklung kümmern sich die Stadtwerke.
Innovative Wärmelösung
Gemeinsam warfen Klaus Detlef Ihl und Bürgermeister Dirk Antkowiak einen Blick in das Herzstück des neuen Wärmenetzes: In der Energiezentrale arbeitet ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW). Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt es gleichzeitig Strom und Wärme. „Dadurch wird der Energieträger Gas bis zu 30 Prozent effizienter eingesetzt“, informiert Klaus Detlef Ihl. Der Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Die Wärme steht über ein isoliertes Leitungsnetz den Bauherren im Steinern Kreuzweg zur Verfügung. Neben dem BHKW beherbergt die Energiezentrale auch zwei Brennwertkessel, die bei besonders hoher Wärmenachfrage unterstützen. Zwei Pufferspeicher speichern die erzeugte Wärme des BHKW in abnahmeschwachen Zeiten und erhöhen den Wirkungsgrad deutlich. „Im Gegensatz zu konventioneller Technik reduziert die neue Energieerzeugung den Co2-Ausstoß signifikant. Bauherren, Planer und Eigentümer von Neubauten bekommen mit unserem Nahwärmenetz und der Heizzentrale einen Primärenergiefaktor von 0,46 attestiert“, sagt Klaus Detlef Ihl und ergänzt: „Damit erfüllen die Bauherren alle gesetzlichen Anforderungen zur Wärmeversorgung.“
Modernes Zukunftswohnen
„Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unseres Jahrhunderts. Mit ihm liegt eine große gesellschaftliche Aufgabe vor uns“, sagt Dirk Antkowiak. Dieser Aufgabe stellen sich die Stadtwerke Friedberg (Hessen): „Im Steinern Kreuzweg vereinen wir Klimaschutz, Wohnkomfort und auch Digitalisierung. Es entsteht ein modernes, nachhaltiges Wohnviertel“, sagt Klaus Detlef Ihl. Neben einer innovativen Wärmeversorgung bieten die Stadtwerke Friedberg (Hessen) den dortigen Bewohnerinnen und Bewohnern auch einen ultraschnellen Glasfaseranschluss. Denn vor allem bei jungen Familien stehen Klimaschutz und Highspeed-Internet ganz oben auf der Prioritätenliste.
Das Neubaugebiet Steinern Kreuzweg ist bislang das einzige seiner Art für die Stadtwerke Friedberg (Hessen), „Wir haben in den letzten Jahren mehrere, kleinere Wärmeprojekte realisiert. Das Neubaugebiet mit seiner innovativen Wärmeversorgung ist eine große Herausforderung gewesen, die wir mit Erfolg gemeistert haben“, erläutert Klaus Detlef Ihl. Der Betriebs- und Projektleiter der Stadtwerke Friedberg (Hessen) schmiedet bereits Zukunftspläne: „Die Erweiterung auf künftige, benachbarte Baugebiete ist jederzeit möglich.“
